„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ – Wilhelm Busch wäre vielleicht von seiner Feststellung ein wenig abgerückt, hätte er einmal den Vatertag und das damit verbundene traditionelle Kesselfleischessen des Trachtenvereins Schloßbergler Schongau miterlebt.
Bis auf den letzten Platz war das Trachtenheim besetzt mit jungen und älteren Vätern, solchen, die es werden wollen, und sogar einigen Müttern und Kindern. Mit leckerem Essen, dem einen oder anderen Vatertagsbierchen, zünftiger Musik und vor allem einer griabigen und lustigen Stimmung fühlte sich das Vatersein nämlich gar nicht so schwer an.
Die vier Musiker von „Sante Terrasse“ aus Altenstadt mussten ein paarmal umziehen: Zuerst rückten sie zusammen, weil die Plätze im Saal ausgegangen waren, und die Trachtler kurzerhand zusätzliche Bierzeltgarnituren auf der Bühne aufbauten. Später hatte Petrus ein Einsehen mit den Vätern und sorgte für strahlenden Sonnenschein, so dass das ganze Fest, inklusive Musik nach draußen verlagert wurde. Bis in die frühen Abendstunden wurde gelacht und gesungen, und die Schloßbergler hatten einmal mehr dafür gesorgt, dass sich Vatersein ganz leicht anfühlen kann.
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